Die Fensterwischer

Jetzt ist der schöne Schnee schon fast wieder weg. Und der Rest, der noch auf unserer Wiese liegt, ist nur noch kalt und fest, da kann man gar nicht mehr so richtig mit spielen. Und unsere Wiese ist jetzt auch gar nicht mehr so schön grün, sondern matschig. Igitt. Da bekomme ich ja ganz dreckige Füße oder Pranken, wie meine Pflegeeltern dazu sagen. Na ja, ich lebe halt auf großem Fuß. Ich will ja auch mal ein großer Tiger werden. Als wir letzte Woche mal für ein paar Minuten raus durften, waren unsere Scheiben alle zugefroren. Ihr konntet uns nicht sehen und wir konnten Euch auch nur hören. Eigentlich sah das ja toll aus mit den wunderschönen Eisblumen, aber einige von Euch wollten doch wenigstens einen kleinen Blick auf uns erhaschen. Janis hat dann versucht, die Scheibe mit einem Wischer abzuziehen. Und meine Freundin Christel hat sogar ein Fensterleder mitgebracht und eine Ecke damit trockengewischt. Das fand ich so toll von ihr, da habe ich ihr sofort geholfen. Gemeinsam haben wir beide dann ein Eckchen saubergemacht, ich von innen und Christel von draußen. Das machte richtig viel Spaß. Nur hat der Spaß leider nicht lange gewährt, weil Daseep und ich dann schon wieder rein mussten.

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Eine Antwort auf Die Fensterwischer

  1. Christel Dickten sagt:

    Liebe Tschuna,
    danke für deine Hilfe beim Fenster putzen,
    das fand ich ganz toll.
    Eigentlich wollte ich dich mit zu mir nach Hause nehmen,
    zum gemeinsamen Weihnachtsputz.
    Aber Kinderarbeit ist ja verboten.
    Ich denke du spielst auch lieber mit Daseep.

    Bis bald deine Freundin Christel.