Sibirische Luchse

Haben wir Euch eigentlich schon unsere Luchse vorgestellt? Auch ein sehr nettes Päärchen. Sie wohnen gar nicht weit weg von uns, auch mal wieder nur ein Katzensprung. Sanga, der Mann, lebt schon etwas länger im Wuppertaler Zoo, er wurde 1993 geboren. 2005 hat er sein Weibchen verloren .Kaya wurde im Jahr 2000 im Wuppertaler Zoo geboren, ist aber nicht mit Sanga verwandt. Mit einem Jahr zog sie in den Zoo Münster, wo sie bis zum Herbst 2006 blieb. Seit dem Herbst 2006 ist sie wieder in Wuppertal und soll Sanga Gesellschaft leisten. Die sibirischen Luchse im Wuppertaler Zoo sind eine besonders große und kräftige Unterart des eurasischen Luchses. Die eurasischen Luchse leben östlich des Jenisseis, einem großen Fluss in Russland und im Himalaya. Bis zum 19.Jahrhundert lebten sie auch in Deutschland, wurden dann aber leider ausgerottet. Luchse ernähren sich von Rehen, Gämsen und jungem Rotwild, aber auch von kleineren Säugern und Vögeln. Ihre Feinde sind vor allem der Mensch, aber auch natürliche Feinde wie Wölfe, Leoparden und Tiger. Wenn die Luchse sich gepaart haben, kann man in 67-74 Tagen mit 1-4 Jungluchsen rechnen. Die letzten Jungluchse wurden in Wuppertal 2000 geboren.

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