Ich habe Euch schon lange nichts mehr aus dem Zoo erzählt. Nun ja, ich komme ja auch nicht so viel rum. Habt Ihr eigentlich schon die neue Okapianlage gesehen. Die ist doch toll geworden, oder was meint Ihr? Viele Jahre konnte man die Okapis im Wuppertaler Zoo nur hinter einem Zaun sehen. Nun hat man endlich freien Blick auf die wunderschöne Waldgiraffe. Nachdem das letzte Okapi Henry den Wuppertaler Zoo im Frühjahr verlassen hatte, begannen die Umbaumaßnahmen. In nur vier Monaten Bauzeit wurde die Außenanlage total neu gestaltet. Statt Zäunen wurde die Wiese nun mit Gräben, Felsblöcken und großen Sichtscheiben versehen. Außerdem wurde ein neues Okapihaus errichtet, das auch für die Besucher begehbar ist. So kann man nun auch im Winter die kälteempfindlichen Tiere beobachten. Der Um – und Neubau ist ein Geschenk des Zoovereins, der dem Wuppertaler Zoo schon viele neue Gehege geschenkt hat. Ende September bezog der zweijährige Okapibulle Rab aus London die neue Anlage, Mitte Oktober folgte dann ein vierjähriger Okapibulle aus dem Kölner Zoo. Auf ein neues Weibchen muss der Zoo Wuppertal noch einige Zeit warten, Die wenigen Okapis, die es weltweit in Zoologischen Gärten gibt, werden im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) und im Species Survival Program (SSP) an geeignete Zoos so verteilt, dass möglichst immer neue unverwandte Zuchtpaare entstehen können. Okapis leben im Regenwald Zentralafrikas und gehören zur Giraffenfamilie und werden auch Waldgiraffe genannt. Im Gegensatz zu den Giraffen tragen aber nur die Okapibullen zapfenartige, behaarte Hörner auf der Stirn. Ihr Fell ist dunkelrötlichbraun, die Beine sind unten weiß, oben schwarz-weiß gestreift. Mit ihrer ungefähr 25 cm langen blauen Zunge kann das Okapi Blätter von den Ästen abreißen, außerdem dient die Zunge zur Körperreinigung. Okapis sind Einzelgänger, Männchen und Weibchen treffen sich in der Regel nur zur Paarung. Nach einer Tragzeit von 14 bis 16 Monaten bringt das Weibchen ein einzelnes Jungtier zur Welt. Das Jungtier bleibt anfangs in einem Versteck, wo es von der Mutter gesäugt wird. Bereits nach drei Wochen ist es in der Lage, feste Nahrung zu sich zu nehmen, wird aber noch bis zu sechs Monaten weiter gesäugt. Mit drei Jahren ist ein Okapi ausgewachsen. Seine Lebenserwartung im Zoo liegt bei ungefähr 20 Jahren und mehr. Schaut Euch die neuen Zoobewohner doch einfach mal an. Tschüs, Eure Tschuna
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Happy Halloween, ihr beiden!
Was das ist? Eigentlich wie Karneval, nur ein wenig gruseliger…
Aber ihr seid ja nun schon groß und habt sicher keine Angst, wenn da kleine und große Gespenster oder Vampire ins Tigertal kommen.
Schaut mal, wie lustig dieses Fest sein kann!
http://www.youtube.com/watch?v=nJhlguXpjWg
Vielleicht bekommt ihr ja auch einen Kürbis… oder zwei?
Liebe Grüße und prr-fffft!
Andrea