„Give me five!“ „ Give me four!“

Endlich hatte ich auch mal die Gelegenheit unser Tschunalein im Außengehege zu sehen.

Gemütlich schaut es aus, wenn die Tierpfleger/in mit Tschuna auf der Wiese liegen und mit ihr schmusen, spielen und sie füttern.

Die Gestiken haben bei Tieren auch manchmal menschliche Züge.

Wenn Tschuna zum Beispiel auf dem Rücken liegt, Tierpflegerin Nadine daneben und die beiden sich mit Handschlag wie die heutige Jugend mit Give me five bei uns Menschen und Tschuna eben mit Give me four oder five nach Tigerart begrüßen. Tiger haben nämlich nur vier Finger hinten und fünf vorne, ich meine natürlich Zehen. Wie dem auch sei, es sieht echt kumpelig aus. Inzwischen balanciert Tschuna schon auf dem großen Baumstamm im Gehege und wenn sie noch unsicher ist runter zu springen, geht sie den Weg eben wieder zur sicheren Aufstiegsstelle zurück. Sicher ist sicher!

Getränke gibt es auch im neuen Tigerambiente. Aber nur für Tigerkinder. Mit kräftigen Zügen saugt sie das Fläschchen leer. Als sie sich ein wenig ausruhte, konnte ich sogar ihre ersten Beisserchen im Unterkiefer erspähen.

Es macht immer wieder Spaß etwas Neues an unserem Tigerchen zu entdecken.

Tschuna entwickelt sich gut und bekommt, wie man gehört hat, bald eine Spielkameradin aus Frankfurt. Das wird sicher alles sehr spannend und das Tschuna Team hält Euch auf dem Laufenden.

Dann heißt es vielleicht von Tigerchen zu Tigerchen „Give me four“.

Es grüßt Euch herzlich dat Birgit

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