Ein Blick hinter die Kulissen…….

….. von Tschuna´s Blog; den werfen wir heute Morgen einmal.

Geduld und Ruhe ist bei der Tierfotografie das A und O, denn schließlich möchte man Fotos machen und dazu benötigt man etwas Distanz.

Neben den Kommentaren, die im Blog zu lesen sind, hat Tschuna´s Blog auch schon Freundschaften auf Facebook geschlossen und wir hoffen, dass sich dieser Kreis auch noch vergrößern wird. Natürlich erhalten wir auch viele Anfragen und Kommentare per E-Mail, deshalb heute mal der kurze Blick hinter unsere Kulissen.

Auch wir kämpfen mit den Scheiben.

In vielen Anschreiben werden wir beglückwünscht, dass wir täglich bei Tschuna sei können und mit ihr spielen können. Dem ist jedoch nicht so, denn auch wir haben nur ein oder zweimal die Woche die Möglichkeit, direkt bei Tschuna zu sein, denn Tschuna soll ja kein Kuscheltier werden.

Fotografieren statt agieren, hier ist Geduld gefragt

Das Spielen steht dabei definitiv nicht im Vordergrund; natürlich ist es auch für uns schön, wenn Tschuna den Kontakt zu uns sucht, dies passiert dann aber auf ihre Initiative hin, ansonsten machen wir das, was man als Fotograf eben so macht, beobachten und Situationen festhalten. Bei diesen Besuchen entstehen dann auch die Ideen für Tschunas Berichte.

Die meisten Informationen erhalten wir allerdings von den Personen, die täglichen Umgang mit Tschuna haben, von ihren Pflegern und von den Mitarbeitern des Zoos. Barbara Scheer setzt dies dann in Tschunas Worte um und dann füllen wir diesen Bericht mit Bildern.

Meistens heist es warten bis sich ein Motiv ergibt

Diese wenigen Besuche werden natürlich mit fortschreitendem Alter von Tschuna noch weniger werden und sobald sie auch Gesellschaft hat, sollen sich die beiden Tiger ja miteinander beschäftigen. Aber auch darüber wird Tschuna dann berichten und all Ihren Fans erzählen, wie es so ist, wenn man einen Kumpel hat.

Wie Ihr seht, es ist mit der Arbeit an Tschuna´s Blog genau so, wie bei vielen anderen Jobs, wie z.B. auch dem des Tierpflegers; der Blick hinter die Kulissen ist oft ernüchternd und die Arbeit unspannender als man oft denkt.

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