Immer wieder fragen die Besucher nach meiner Mama. Diejenigen, die uns das erste Mal besuchen, wollen wissen, warum Daseep und ich von
unserer Mama getrennt sind, ob man das nur macht, um uns den Besuchern zu zeigen und warum man das macht und „ ist das denn gut für die Tiere?“ Unsere treuen Besucher kennen natürlich die Antwort und meist ist immer gerade einer von ihnen da und klärt die Nichtwissenden bereitwillig auf. Natürlich werden wir nicht zum Spaß von unseren Mamas getrennt, das würde weder uns noch unseren Mamas gefallen. Ich will jetzt nicht weiter auf unsere Geschichte
eingehen, die meisten kennen sie und wer nicht, der kann es in meinem Tagebuch weiter vorne nachlesen. Dann kommt natürlich immer wieder die Frage auf: „Was macht eigentlich Mymoza? Kommt sie jetzt gar nicht mehr raus auf ihre Anlage? Ist sie jetzt immer eingesperrt?“ Also zunächst kann ich berichten, dass es meiner Mama sehr gut geht, bis auf die Tatsache, dass sie manchmal recht wütend auf uns beide ist. Wahrscheinlich sind wir ihr zu laut und stören ihre Ruhe. Mymoza hört uns ja jeden Tag, wie wir nebenan in der Wurfbox und draußen auf der Anlage herumtoben. Ab und zu brüllt sie dann laut, dass wir endlich Ruhe geben
sollen. Vorige Woche hat sich Daseep fürchterlich erschreckt, als sie gerade an der Türe von Mymozas Wohnung schnüffelte, denn genau in dem Augenblick brüllte Mymoza und Daseep machte einen Satz zurück. Sah lustig aus. Aber sehen können wir Mymoza nicht und sie uns auch nicht. Und ihr könnt sie leider auch nicht sehen, weil sie einfach nicht will. Selbst wenn ihre Türe offensteht und wir dafür drinnen bleiben müssen, nutzt sie die Gelegenheit nicht und kommt raus. Warum, das weiß keiner und mit uns spricht sie auch nicht darüber. Also, die „arme“ Mymoza ist nicht arm und nicht eingesperrt. Wenn sie wollte, dann dürfte sie auch raus. Vielleicht ändert sich das ja eines Tages. Wer weiß.
Tschunas Fakten
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Mymoza und WassjaWann und wo kann man Tschuna sehen?
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Ja: wer nicht will, der hat schon…
So ist sie, unser “Mymözchen”! Da könnte man so schön das tolle Gehege genießen, aber meist liegt sie “im” geöffneten Schieber, damit sie sich gleich wieder verkrümeln kann, wenn ihr was nicht geheuer ist.
Ich habe mal eine Dame im Zoo getroffen, die mir glaubhaft versicherte, sie hätte Mymoza einmal ganz vorne am Wasserbecken gesehen!
Das war aber ganz früh am Morgen. Nun bin ich ja ab und zu auch schon ganz früh da, aber das Glück hatte ich noch nie. Ich bin schon froh, wenn ich mal ein paar Tigerstreifen am Schieber sehe.
Da seit ihr kleinen Tigerchen doch ganz anders. Als der Kameramann vom WDR euch gestern filmen wollte, habt ihr ihn ja ganz schön gefoppt. Immer seid ihr dorthin gelaufen, wo der Kameramann gerade NICHT war.
Aber ich habe mich sehr gefreut, daß ihr am Schnuppergitter wieder mit mir geprustet habt. Ihr seid einfach zwei ganz tolle und nette Tigerchen!
Wobei… das “-chen” können wir bald streichen, ihr seid ja schon richtig groß. Daseep hat noch eher ein kindliches Gesicht, aber du, Tschuna, hast schon einen richtigen “erwachsenen” Kopf!
Und viel Spaß mit den Pappröhren – soweit ihr sie nicht schon zerlegt habt…
Ein fröhliches prr-fffft!
Andrea