Müssen wir uns wirklich trennen?

Hallo liebe Freunde,

Sicherlich habt auch Ihr den Bericht von Daseep, den sie am Freitag mit Hilfe von Jill ins Netz gestellt hat, gelesen. Wenn ich ein Taschentuch gehabt hätte, dann hätte ich es voll geheult. Daseep beschreibt unser gemeinsames Leben, wie ich es nicht besser hätte ausdrücken können. Auch wenn ich immer auf Daseep herumgehackt habe – genauso wie sie auf mir – wir waren und sind noch eine nicht wegzudenkende Einheit! Wir haben einander gebraucht. Wir haben zusammen gespielt und gestritten, wir haben unser Strohbett geteilt und uns gemeinsam gefreut, wenn uns unsere Pflegemamas besuchten. Und nun sollen wir plötzlich verstehen, wie wichtig die Trennung für uns ist. Weil uns eine Bestimmung in die Wiege gelegt wurde. Die Aufgabe, mit einem fremden Kater für Nachwuchs zu sorgen, damit auch Eure Kinder noch Tiger kennenlernen dürfen. Das ist ja alles schön und gut, aber warum muss man uns dafür trennen? Muss das sein? Kinder zu kriegen ist ja schön, aber wofür brauchen wir da einen Kerl? Andere Mütter ziehen ihre Kinder auch alleine groß. Meine Mama Mymoza hat meine vier Geschwister auch ganz alleine versorgt, unser gemeinsamer Papa Wassja hat nicht einmal nach uns gefragt. Ich will nicht weg von Daseep. Bitte, kann mir denn keiner helfen, damit wir zusammen bleiben dürfen?
Tschüs, Eure sehr traurige Tschuna

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2 Antworten auf Müssen wir uns wirklich trennen?

  1. Ute sagt:

    Hallo meine liebe traurige Tschuna,

    wie gerne würde auch ich Euch beiden helfen, damit ihr zusammen bleiben dürft.
    Gerne würde ich euch zwei, genau wie Anne zu mir nach Hause holen, aber das geht leider nicht.
    Nun, deine Mama hat euch Kinder allein bekommen, aber letztendlich war daran ja auch dein Papa Wassja ein wenig daran beteiligt.
    Also, wenn ihr eigene kleine Tigerchen groß ziehen wollt, braucht ihr dazu eben auch (wenigstens für kurze Zeit einen Mann)!!

    Daseep’s Abschiedsworte zu Dir habe ich am Freitag nur unter Tränen gelesen, die mir jetzt auch wieder anfangen zu kullern. Das war wirklich sehr lieb und doch mit viel Traurigkeit geschrieben. Vielen dank an Jill (Daseep’s menschliche Schreibkraft)

    Euren Schmerz der Trennung wird hoffentlich bald vergessen sein, sobald Ihr eure zukünftigen männlichen Partner beschnuppert habt.
    Ich wünsche Dir liebe Tschuna und auch dem Iepchen , dass Ihr eure Partner gut riechen könnt.
    Lass bitte mal wieder was von Dir hören, auch wenn du dann an einem anderen Wohnort lebst.
    Erzähle uns bitte bald von Deinem Neuen Freund und auch den Neuen Pflegern

    mit lieben Prrrfftt- Grüßen,

    die ebenso traurige Ute (aus Daseep’s Geburtsheimat)

    PS… unter Tränen: Gerne denke ich viele schöne Stunden bei euch in Wuppertal zurück
    ich habe euch beide lieb

  2. Annegret sagt:

    Hallo meine traurige Tschuna,
    ich würde Dir ja sooooo gerne helfen und Dich und Daseep am liebsten zu mir nach Hause holen, aber leider geht das nicht!!!
    Mit dem Kinderkriegen ohne einen Mann ist das eine schwierige Sache, vielleicht könntest Du ja noch einmal mit Deinem “Ziehpapa” Dr. Lawrenz sprechen, der kennt bestimmt eine Methode, bei der man keinen Kerl braucht…
    Aber das hilft Dir jetzt auch nichts , Du mußt Dich einfach mit der Trennung abfinden und Dich auf Dein neues Zuhause freuen. Dein zukünftiger Mann und die neuen Pfleger sind bestimmt ganz nett!
    Melde Dich bitte bald wieder!
    Deine, übrigens auch ganz traurige Patentante
    Anne